Brennende Gartenhütte in Wohngebiet
Am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr wurde der Löschzug Legden zu einer brennenden Gartenhütte in einem Wohngebiet alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten das Knistern des Feuers gehört und daraufhin die Feuerwehr alarmiert, da sich die Eigentümer beim Ausbruch des Brandes nicht zu Hause befanden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand eine ca. 30 m² große Gartenhütte im rückwärtigen Bereich des Hauses aus bisher ungeklärter Ursache in Vollbrand.
Um ein Übergreifen auf die direkt angebaute Garage, sowie das Nachbargebäude zu verhindern, wurde zu Beginn eine Riegelstellung vorgenommen. Eine sogenannte Riegelstellung dient dazu, dass das Feuer sich nicht ausbreiten kann und so noch nicht betroffene Gebäudeteile oder andere Gebäude nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Im weiteren Einsatzgeschehen ging es darum, das brennende Objekt abzulöschen, insgesamt wurde dies von 3 Trupps unter Atemschutz durchgeführt.
Nach dem schnell sichtbaren Erfolg der Löschmaßnahmen wurden Teile der Gartenhütte demontiert, um auch hinter den verbauten Sandwichplatten zu prüfen, ob sich hier das Feuer weiterentwickelt hat, zudem wurde der Dachüberstand von Garage und Haus überprüft. Dieses war glücklicherweise alles unauffällig, so mussten nur noch einzelne Glutnester in der Hütte abgelöscht und zum Abschluss der Bereich noch einmal mittels Wärmebildkamera kontrolliert werden. Nach dem Aufräumen an der Einsatzstelle und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Gerätehaus endete der Einsatz für die Einsatzkräfte gegen 00.00 Uhr. Im Einsatz waren 40 Feuerwehrleute mit den gesamten Fahrzeugen des Löschzuges Legden.
In diesem Zusammenhang und um weiterhin die Sicherheit der Gemeinde gewährleisten zu können, möchten wir als Feuerwehr darauf hinweisen, dass beim Abstellen von Fahrzeugen, gerade in engen Wohngebieten, darauf geachtet wird, dass nur die dafür gekennzeichneten Flächen benutzt werden und so genügend Platz bleibt, damit Rettungsfahrzeuge durch die Straßen fahren können.